KNAPPE
About KNAPPE
„Man schreibt doch im Grunde nur über das, was man nicht hat. Wenn man völlig glücklich und zufrieden wäre, müsste man keine Songs machen.“ Ein kreatives Credo, das sich schon von Anbeginn seiner Musikerkarriere durch das Schaffen von Alexander Knappe zieht. Alexander Knappes Vita ist ebenso vielschichtig und widersprüchlich wie er selbst. Hat Ecken und Kanten, Brüche und Irrwege, die den Musiker hörbar geprägt haben. Schon früh hat sich Knappe dem künstlichen Aufbau zu everybody ́s next Popstar und dem damit verbundenen, schnelllebigen Kurzzeitruhm verweigert. Geschadet hat es ihm nicht. Ganz im Gegenteil. „Niemand kann einem sagen, welcher der beste Weg im Leben ist“, so Knappe weiter. „Manche Wege dauern länger, andere sind kürzer und vielleicht steiniger. Fehler gehören dazu. Wobei ich auch gar nicht von Fehlern, sondern von wichtigen Erfahrungen sprechen möchte. Wo es keine Herausforderungen und Risiken gibt, kann man auch nichts dazulernen; sich nicht weiterentwickeln.“ Entschlossenheit und Ehrlichkeit, die man seiner Musik deutlich anhört.
2010, auf dem Weg zu seiner Großmutter in Cottbus, nimmt Alexander Knappe spontan an einem Radiocasting teil und wird von einem Produzenten zum Casting bei „X Factor“ eingeladen. Anfänglich euphorisch über seine Teilnahme, später nicht mehr so richtig überzeugt, täuscht er eine Verletzung vor – und fliegt auf! Nach seinem Rauswurf erhält er unzählige Anrufe diverser Manager und Produzenten. Sein Debütalbum „Zweimal bis unendlich“ erscheint im Sommer 2012 und chartet auf Platz 21, nach Auftritten mit dem Philharmonischen Staatstheater Cottbus erscheint im Herbst 2014 der Nachfolger „Die Zweite“, der zwei Jahre später das Livealbum „Musik an. Welt aus“ folgt. Im Frühjahr 2018 erschien Alexander Knappes Album „Ohne Chaos keine Lieder“, das auf Platz 6 der deutschen Charts schießt! Im August 2021 erschien das vierte Studioalbum, schlicht und einfach „Knappe“ betitelt. Sensationell auf Platz 5 der deutschen Alben Charts eingestiegen. Die Singleauskopplung „Tschau“ lieferte den Soundtrack zum Sommer und soll Mut machen: „Das was ich selbst in Krisen gelernt habe ist, dass man positive Vibes braucht. Der Mensch braucht Hoffnung, keine Verbote sondern Denkanstöße und Angebote.“ Töne, die ermutigen sollen aufzubrechen, loszugehen und Neues zu wagen und die Sonne in den Kopf zu lassen...